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Die Abgeordneten für den Bundestag sind gewählt, eine Regierungsbildung wird wohl noch einige Zeit benötigen. Die Wirtschaft hofft auf Klarheit.
Die Abgeordneten für den Bundestag sind gewählt, eine Regierungsbildung wird wohl noch einige Zeit benötigen. Die Wirtschaft hofft auf Klarheit.
Die Abgeordneten für den Bundestag sind gewählt, eine Regierungsbildung wird wohl noch einige Zeit benötigen. Die Wirtschaft hofft auf Klarheit.
Auch die Firmen in Bayern mit ihren Beschäftigten wissen nicht, welche Parteien denn nun eine Regierung bilden und damit ihre Zukunft bestimmen werden. Die Reaktionen auf das Wahlergebnis bei Verbänden und Gewerkschaften fallen unterschiedlich aus.
Druck machen – das ist bei den Wirtschaftsverbänden in Bayern heute angesagt. Und zwar Druck machen auf die möglichen Koalitionäre in Berlin. Die Konjunktur im Freistaat erholt sich gerade. Die Firmen wollen investieren. Allerdings fordern sie, – tönt es unisono aus fast allen Branchen – bald die Rahmenbedingungen dafür zu erfahren. Bayerns Handwerk sieht lange Verhandlungen möglicher Koalitionäre da nicht gerade als hilfreich an.
"Die Auswirkungen der Corona-Pandemie, der Fachkräftemangel und natürlich auch Steuerlast, Abgabenlast erfordern eine stabile Regierung und deswegen darf es zu keiner großen Hängepartie kommen," so der bayerische Handwerkspräsident Franz Xaver Peteranderl.
Aber wer soll künftig in Berlin regieren? Schon vor der Wahl hatten bayerische Firmen sich eher für Jamaika – also Union, Grüne und FDP- als für eine Ampel mit SPD, Grünen und FDP ausgesprochen.
Der Mittelstand in Bayern fordert eine klare Richtungsentscheidung. Die Wahlergebnisse deuten für den Landesverband darauf hin, dass eine CDU/CSU geführte Regierung eindeutig mehrheitsfähig sei.
Für einen wirtschaftlichen Neustart machen sich die bayerische Industrie und der Handel stark. "Die Pandemie hat uns doch die Versäumnisse vor Augen geführt und gezeigt: Es ist jetzt einfach die Zeit für eine umfassende Erneuerung," argumentiert Manfred Gößl vom Bayerischen Industrie- und Handelskammertag.
Für eine Erneuerung sprechen sich auch die Gewerkschaften in Bayern aus – doch unter Erneuerung verstehen sie etwas anderes als die Wirtschaft. Das Soziale müsse wieder in den Vordergrund gerückt werden – meint man beim bayerischen DGB: "Wir brauchen von der zukünftigen Bundesregierung wirklich konsequentes Handel, um die sozial-ökologische Transformation auch voranzutreiben. Die SPD ist der stärkste Wahlsieger und ich denke das gilt es zu berücksichtigen, wenn es um die Regierungsbildung geht", so Verena di Pasquale, die kommissarische Vorsitzende des DGB Bayern.
Die bayerischen Gewerkschaften bevorzugen also eher die Ampel als Jamaika.
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